Wir sind immer noch da, mit unserer Leidenschaft für Möbel, ästhetische Formen, Farben und schöne Stoffe.
Wir sind da, mit unserer Freude Räume zu verwandeln und unsere Kunden zu begeistern.
Wir sind immer noch da in schwierigen Zeiten, hier in Oberfranken, dem einstigen Polstermöbelmekka, halten wir die Stellung.
In einem Markt, der sich in den letzten Jahren extrem gewandelt hat, haben wir uns der Veränderung gestellt. Sind neue Wege gegangen, haben neue Märkte erschlossen. Mit Max Winzer® haben wir eine Marke geschaffen, die für zeitlos schöne Polstermöbel steht – gestern wie heute.
Am 15.08.1945 gründet Max Winzer seine Firma und beginnt bereits 1946 mit der Produktion eigener Modelle.
Die damalige Polsterei wächst schnell, so dass bereits 1955 das erste Betriebsgebäude am heutigen Standort entsteht. Bereits damals tritt Herbert Winzer, der älteste Sohn, in die Firma ein.
In den nächsten Jahrzehnten wächst die Firma stetig weiter und es entstehen weitere Fertigungsgebäude, Lager- und Ausstellungshallen.
Ein Ausschnitt aus dem Sortiment 1975 – die Bettcouch gibt es in modifizierter Form heute noch im Sortiment. Ein echter Retro-Klassiker!
Ende der 70er: 'Knolli-Bolli' ist gefragt und hier das Gesellenstück der Auszubildenden. Mit aufwendiger Rautenheftung im Rücken ein gelungener Auftakt für die folgenden Berufsjahre.
In den 80igern werden die Formen wieder schlichter. Man spielt mit Mustern und Farben, das Sortiment bleibt klassisch.
Damals wie heute gilt die Devise, wer erfolgreich vermarkten möchte, muss seine Kunden erreichen. Und so gehen Winzer Polstermöbel ab 1987 im eigenen Ausstellungswagen auf Reise.
Dies war insbesondere Anfang der 90er Jahre nach der Wende ein großer Vorteil. In dieser Zeit profitierten die oberfränkischen Polstermöbelhersteller vom Konsum aus der ehem. DDR, wo es vor allem für Möbel einen großen Nachholbedarf gab.
Ein wichtiges Ereignis stellt alljährlich die Hausmesse Oberfranken dar. In den 90igern zeigten hier um die 40 Aussteller, zum Teil in eigens angemieteten Messezentren, ihre neuen Modelle Händlern und Verbänden aus dem ganzen Bundesgebiet.
Auch im Hause Winzer werden jedes Jahr im September die neuesten Trends dem fachkundigen Publikum präsentiert. Mitte der 90iger in organischer Formensprache und mit farbenfrohen Stoffkombis. Doch auch hier hat es, wie in allen anderen Betrieben, nicht jedes Modell bis in den Handel geschafft und blieb ein Unikat des Musterbaus...
Ein weiterer fester Bestandteil im Messekalender ist die IMM Cologne – die internationale Möbelmesse in Köln. Ein ganzer Messestand nebst Bewirtungsbereich wurde jedes Jahr für eine Woche aufgebaut, damit die gezeigten Modelle auch das passende Umfeld erhalten.
Die oberfränkischen "Polstermöbler" füllten ganze Hallen mit Ihren Kollektionen und waren fester Bestandteil der IMM. Nach einem langen Messetag gehörte ein Besuch der Kölner Altstadt dazu, wo bei einem frischen Kölsch noch das ein oder andere "Bierdeckelgeschäft" getätigt wurde.
Enorm gestiegene Kosten und hoher Preisdruck aus Osteuropa und Fernost haben dazu geführt, dass nach und nach immer mehr Produzenten ihre Präsenz in Köln aufgegeben haben. Heute findet man gerade noch eine Hand voll oberfränkische Polstermöbelhersteller auf der IMM Cologne.
Ein Muss für jeden anspruchsvollen Fußballfan:
die Designsofas mit dem Vereins-Emblem vom FC Bayern München und TSV 1860 München.
Diese witzige Idee stammt von dem damaligen Vertriebsleiter Reimund Hofmann und Inhaber Herbert Winzer, beide Fußballbegeisterten haben mit viel Spaß pünktlich zum Saisonstart die Fans damit glücklich gemacht.
1998 machten sich Winzer Polstermöbel auf nach Mailand, um dort internationalen Kunden gezeigt zu werden. Das italienische "dolce vita" in Verbindung mit namhaften internationalen Herstellern lockt schon seit Jahrzehnten ein breites Publikum aus aller Welt nach Mailand.
Die folgenden Jahre sind geprägt von der Modernisierung der Fertigung und der Weiterentwicklung des Sortiments.
Die Wirtschaftskrise 2008 hinterlässt am oberfränkischen Polstermöbelmarkt deutliche Spuren und zieht etliche Insolvenzen nach sich.
Seit 2009 führt Markus Winzer in nun 3. Generation die Geschäfte und hat die Zeichen der Zeit erkannt.
Als einer der ersten in Oberfranken scheut er nicht die Zusammenarbeit mit dem aufstrebenden Onlinehandel und rüstet seine Firma für den Eintritt in das digitale Zeitalter.
Aus Winzer Polstermöbel wird die Marke Max Winzer® – ein Begriff, der heute bei Google knapp 2 Millionen Suchergebnisse liefert.
Vom Objektgeschäft über den Einzelhandel bis hin zu Projekten mit Großkunden, Max Winzer® ist breit aufgestellt und dabei fest in der Region verwurzelt.
So wurde 2017 das Pressezelt und rund ums Spielfeld beim Traumspiel – Coburg gegen FC Bayern München – ausgestattet.
Ein Event, dass ganz Coburg begeistert hat, auch wenn der zu erwartende Sieg für die Bayern nicht zu verhindern war.
Markus Winzer mit Vater Herbert Winzer beim Traumspiel in Coburg.
Als gute Seele des Hauses steht Herbert Winzer auch nach 65 Jahren Berufsleben seinem Sohn mit Rat und Tat zur Seite.
Bis heute ist Max Winzer® ein reiner Familienbetrieb.
Nach einigen Jahren Pause vom Messegeschäft ist Max Winzer® 2019 u.a. auf der Hotelfachmesse HOGA in Nürnberg vertreten und setzt mit einer Autogrammstunde mit Sternekoch und Stammkunde Alexander Herrmann ein echtes Highlight.
Seit 2018 kann man die Ausstellungsräume in Untersiemau auch digital besuchen. Ein virtueller Rundgang führt durch die aktuelle Polstermöbelwelt von Max Winzer®.
Wir sind gespannt auf die nächsten 75 Jahre und stolz, noch immer ein Teil der inzwischen kleinen, aber feinen oberfränkischen "Polstermöbelfamilie" zu sein!
Markus Winzer mit Familie