Einzelmöbel

Chronik

Firmengründer Max Winzer Am 15.08.1945 gründet Max Winzer einen 1-Mann-Betrieb im Anwesen eines Zimmergeschäftes in Untersiemau. Die ersten Aufträge sind vorwiegend Reparaturen und Neubezüge. Ab 1946 werden die ersten eigenen Modelle produziert. Solide, handwerkliche Arbeit ist gefragt.

1954 erwirbt Max Winzer das Anwesen im Auweg, dem jetzigen Standort der Polstermöbelfabrik. 1955 entsteht das erste Produktionsgebäude, welches in den folgenden Jahren mehrfach vergrößert wird. Im selben Jahr tritt sein ältester Sohn Herbert ins elterliche Unternehmen ein.

Eine gute Konjunkturlage und die umsichtige Führung des Unternehmens bringen den Betrieb schnell voran. Die Produktion wurde ständig erweitert, neue Mitarbeiter eingestellt und ein Außendienst aufgebaut.
Luftaufnahme der Firma Max Winzer Zwischen 1971 und 1989 entstehen weitere Fertigungsgebäude, eine Lager- und Ausstellungshalle, eine Auslieferungshalle sowie Büro- und Sozialräume.

1989 verstirbt Max Winzer im Alter von 75 Jahren und konnte so leider die letzte Erweiterung des Unternehmens 1991/1992 nicht mehr erleben. Sein ältester Sohn Herbert Winzer übernimmt die Geschäftsleitung.

Seit 2009 leitet in nunmehr dritter Generation Markus Winzer das Unternehmen.
Max Winzer Polstermöbel Hohe Kompetenz bei der Produktgruppe Sichtholz und Gestellgarnituren hat das Unternehmen zu einer anerkannten Größe geführt. Aber auch andere Produktgruppen wurden nicht vernachlässigt, so dass ein breites und konsumiges Sortiment stets den Erfolg des Unternehmens sicherte.

Auch nach über 70 Jahren ist die Firma Max Winzer Polstermöbel ein reiner Familienbetrieb. Die Familie Winzer arbeitet zielstrebig und engagiert gemeinsam mit ihren Mitarbeitern für eine erfolgreiche Fortführung des Unternehmens.

Hohe Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität sind der Maßstab unseres Handelns um auch zukünftig den hohen Anforderungen unserer Kunden gerecht werden.

Unsere Geschichte

Max Winzer wird am 25.11.1913 in Gräfendorf bei Herzberg/Elster geboren. Nach der Schule erlernt er in Herzberg den Beruf des Tapezierers und Polsterers in 4-jähriger Lehrzeit. Nach seiner Gesellenprüfung verlässt er seine Heimat. Seit dem 14.10.1935 ist er in Untersiemau wohnhaft, wo er auch seine Frau Anna kennenlernt und 1938 heiratet. Im Mai 1941 kommt ihr erster Sohn Herbert zur Welt. Am 26.10.1942 legt Max Winzer vor der Handwerkskammer zu Coburg seine Meisterprüfung ab. Bis zum Kriegsende arbeitet er in einer Untersiemauer Polstermöbelfabrik.

Am 15.08.1945 gründet er einen Ein-Mann-Betrieb in Untersiemau. Die ersten Aufträge sind vorwiegend Reparaturen und Neubezüge. Ab 1946 werden die ersten eigenen Modelle produziert. Solide, handwerkliche Arbeit ist gefragt. Somit erhöht sich der Auftragsbestand immer weiter. Die erhöhte Auftragslage macht es erforderlich, dass neue Mitarbeiter eingestellt werden.

1950 wird ihr zweiter Sohn Helmut geboren. Durch Fleiß und der unermüdlichen Mithilfe seiner Gattin geht es in den folgenden 10 Jahren kontinuierlich aufwärts. Der Auftragsbestand erhöht sich ständig, so dass der bisherige Produktionsraum aus allen Nähten platzt.

1954 erwirbt Max Winzer das Anwesen im Auweg, dem jetzigen Standort der Polstermöbelfabrik. Im August 1955 entsteht ein Wohnhaus mit angebauter Produktionshalle. Im selben Jahr tritt sein ältester Sohn Herbert in das Unternehmen ein. Vier Jahr später wird das bestehende Betriebsgebäude durch einen Anbau vergrößert.

Eine gute Konjunkturlage und die umsichtige Führung des Unternehmens bringen den Betrieb schnell voran. 1963/64 erfolgt der Bau eines Nebengebäudes mit Lager- und Ausstellungsräumen und die Teilüberdachung des Hofes. Zwischenzeitlich tritt auch der zweite Sohn Helmut in die Firma ein. In den Jahren 1966/67 entsteht das neue Wohnhaus der Familie Winzer. Somit können aus der ehemaligen Wohnung neue Verwaltungsräume geschaffen werden. 1967/68 ist ein erneuter Werkstattanbau erforderlich.

Die Produktion wird ständig erweitert, neue Mitarbeiter eingestellt und ein Außendienst aufgebaut. 1971 entsteht neben dem ersten Betriebsgebäude eine Lager- und Werkshalle, an die 1974 ein Polierraum angebaut wird. Im selben Jahr werden sowohl das Bürogebäude als auch die Produktionshalle aufgestockt. Schon 1975 erfolgt der nächste Erweiterungsbau zur Auslieferung und Ausstellung der Polstermöbel. Im Jahr 1989 erfolgt ein weiterer Anbau für Sozial-, Büro- und Fertigungsräume. Die Ausstellungsfläche wird vergrößert.

Im selben Jahr, am 28.06.1989 verstirbt Max Winzer im Alter von 75 Jahren. Leider ist es ihm nicht mehr möglich gewesen, den bisher letzten Erweiterungsbau mitzuerleben. Die folgenden Jahre dienen dazu, den Betrieb grundlegend neu zu organisieren, so dass der Arbeitsablauf optimiert werden kann.